Die Personalabteilung ist das Bindeglied zwischen Belegschaft, Mitarbeitenden und Geschäftsleitung. Und mehr denn je ist es ein Balanceakt, allen Seiten gerecht zu werden. Wie moderne Personalmanagement-Software und ein Network as a Service-Modell dabei unterstützen können, verraten wir Ihnen hier.
Flexibilisierung, New Work, Remote Work, Mobile Work, der Siegeszug des Homeoffice und Kurzarbeit – alles, was die Krise, zunehmende Digitalisierung und die Bedürfnisse der eigenen Mitarbeitenden fordern, fordert Personalchef:innen umso mehr.
Aber was genau bedeutet das für HR-Verantwortliche? Oder die Mitarbeiter:innen der HR-Abteilungen, die sich um die Bedürfnisse der anderen Mitarbeitenden kümmern müssen?
Warum das Netzwerk auch für HR wichtig ist
Mehr denn je treibt das aktuelle Spannungsfeld die Digitalisierung von Personalprozessen an. Mit dem Vorteil, dass HR-Abteilungen Aufgaben automatisieren können und so mehr Freiraum gewinnen, die eigenen Mitarbeiter:innen und das Management persönlich zu unterstützen.
Dabei begegnen die fortschrittlichen Lösungen den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt: Digitale Plattformen vereinen das Personalmanagement, Recruiting, Onboarding, die Zeitwirtschaft und andere HR-Prozesse unter einem effizienten Dach. Dazu bieten sie Self Service-Funktionen, mit denen Mitarbeitende Abwesenheiten planen, sich krankmelden oder auch kollaborieren können. Aber was braucht es eigentlich, damit diese Plattformen reibungslos laufen? Und damit sie der von allen Seiten geforderten Flexibilität gerecht werden?
Network as a Service, HR-Prozesse verbessern
Das Network as a Service kann eine Basis für optimierte HR-Prozesse sein. Denn auch hier dreht sich alles um die Automatisierung und das Auslagern komplexer und bisher manuell durchgeführter Tätigkeiten. Das erweitert individuelle Handlungsspielräume und entlastet die betroffenen Abteilungen. Bedeutet im Kontext von HR: Statt nur zu verwalten, können sich Personaler wieder auf wesentliche Aufgaben konzentrieren. Sprich: Wieder verstärkt mit Menschen und nicht mit administrativer Software arbeiten.
Dafür braucht es ein Netzwerk, das als „Business Enabler“ für die Einführung oder Fortführung digitaler Prozesse und Anwendungen dient. Oder zumindest keinen Stolperstein darstellt. Ein Netzwerk, das Innovations-, Flexibilitäts-, Sicherheits- und Kostenvorteile kombiniert und dazu noch skalierbar ist.
Vorteile also, die das NaaS-Modell bietet. Vor allem, wenn man die steigende Anzahl drahtloser Geräte mitsamt Anwendungen betrachtet, die in Zeiten mobiler Arbeit immer mehr Netzwerkverkehr generieren. Das Network as a Service bietet die optimale Basis, diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Auch, was die Sicherheit angeht.
Von reaktiver zu automatisierter Verwaltung
Dabei hat der Umstieg von einer reaktiven hin zu automatisierten Netzwerkverwaltung viele Aspekte. Eine der neuesten Entwicklungen ist „Network Orchestration“ als Teil des Software Defined Networking (SDN). Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem das Verhalten und die Konfiguration eines Netzwerks automatisch programmiert wird. So arbeitet das Netzwerk problemlos mit den Hard- und Softwareelementen zusammen und unterstützt Anwendungen sowie Dienstleistungen effektiver.
Die Intelligenz der Software sorgt dafür, dass das Netzwerk gemäß den Spezifikationen einer Anwendung automatisch konfiguriert wird. Das kommt dann nicht nur der digitalen Personalsoftware, sondern am Ende auch der Nutzererfahrung zugute.
Business Enabler für zufriedene Mitarbeiter
Sie sehen: Das Netzwerk ist in Wirklichkeit ein „Business Enabler“ geworden. Für alle Unternehmensbereiche bereitet es den Weg zur digitalen Transformation. Auch für die HR-Abteilung. Und speziell hier geht es um mehr als digital vereinfachte HR-Prozesse. Es geht immer auch um die eigene Attraktivität als Arbeitgeber. Denn besonders bei jungen Talenten stehen die Bedürfnisse ganz oben auf der Agenda, die eine solche Lösung erst ermöglichen kann.
Das Network as a Service-Modell und das Auslagern des Netzwerks an Spezialisten bilden die gesunde Basis und bieten die Unterstützung, damit sich die Personalabteilung wieder mit mehr Zeit dem Menschen widmen kann.
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