Der Digitalisierungsgrad steigt und genauso tun es die Anforderungen an IT-Infrastrukturen mitsamt den Mitarbeitern, die sie verwalten. Um zukünftige Anforderungen abzudecken, möchten sich immer mehr Unternehmen auf externe Spezialisten verlassen. Aber in welchen Punkten hängen die Auslagerung des Netzwerks und zukünftiges Unternehmenswachstum eigentlich zusammen?
In den meisten Unternehmen hat Wachstum höchste Priorität. Die Transformation spielt dabei eine entscheidende Rolle: Digitale Geschäftsmodelle gehören zu den festgeschriebenen Zukunftsplänen und damit häufig auch der Wechsel von Prozessen und Anwendungen in die Cloud.
Da stellt sich natürlich die Frage, wie die heutige IT-Infrastruktur die Initiativen von morgen sicher unterstützen und wie eine Organisation für IT-Mitarbeiter die nötigen Freiräume schaffen kann, damit Visionen auch zur Wirklichkeit werden.
Freiraum für digitale Ambitionen schaffen
Das Network as a Service-Modell sorgt dafür, dass das eigene Netzwerk immer auf dem neuesten Stand und gegen digitale Sicherheitsrisiken abgesichert ist. Weil hier externe Fachkräfte die tägliche Wartung übernehmen, können sich die eigenen IT-Mitarbeiter verstärkt um die konkrete Umsetzung der digitalen Ambitionen kümmern.
Dies belegt auch eine Studie von Deloitte: Den Angaben zufolge profitieren 85 Prozent der Organisationen, die auf „as a Service“ umgestiegen sind, von einer kürzere Markteinführungszeit ihrer Produkte und Services.
Verbessertes Risikomanagement
Mehr Wachstum bedeutet auch immer größere Datenmengen und damit immer höhere Anforderungen an den Datenschutz. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung gilt der strengen Einhaltung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) größte Aufmerksamkeit. Denn kommt es zu Sicherheitsvorfällen oder Datenpannen im IT-Bereich, ist ein Tritt auf die Wachstumsbremse meist unausweichlich.
Und dabei geht es nicht nur um Internetkriminalität oder externe Vorfälle, sondern auch um interne Angelegenheiten. Organisationen sind haftbar für die Kosten, die entstehen, wenn die aktuellen Gesetze und Verordnungen nicht eingehalten werden. Durch die Auslagerung der Netzwerkverwaltung an eine spezialisierte Partei verringern sich die Risiken.
Auf Experten verlassen, ums Business kümmern
Um Netzwerke über die gesamte Lebensdauer zu managen, sind zudem viele Spezialkenntnisse erforderlich: Unter anderem braucht es einen Lizenzspezialisten, der die Lizenzen aller Lieferanten kontrolliert oder einen Netzwerkspezialisten, der dafür sorgt, dass alle Komponenten immer auf dem neuesten Stand sind.
Die Zeit- und Kosteninvestition, um die richtigen Mitarbeiter anzuwerben, auszubilden und an das Unternehmen zu binden, kann allerdings erheblich sein. Und der grassierende Fachkräftemangel macht sie nicht gerade kleiner. Wer die Rekrutierung von Netzwerkspezialisten und die Netzwerkverwaltung hingegen einem erfahrenen Partner mit einem ausgeklügelten Lifecycle Management überlässt, kann sich verstärkt aufs Kerngeschäft und zukünftiges Unternehmenswachstum konzentrieren.
Wachstum ohne Wachstumsschmerzen
Der Wechsel auf ein Network as a Service-Modell sorgt dafür, dass Unternehmen jederzeit über die notwendigen Netzwerkkenntnisse und -kompetenzen verfügen. Updates werden rechtzeitig ausgeführt und Lizenzen verlängert, wenn es nötig ist. Digitalen Sicherheitsrisiken können kaum entstehen. Und da die IT-Abteilung den nötigen Freiraum für Innovationen erhält, kann sie ihren Teil zum Wachstum des ganzen Unternehmens beitragen.
Dabei ist die Entscheidung pro NaaS ein weitreichender, strategischer Schritt, der durch die Geschäftsleitung vorab mit Abteilungen wie Personalwesen, Finanzen, Business Development und selbstverständlich der IT abgestimmt werden muss.
Und aus welcher Perspektive die das alles sehen, erfahren Sie hier: Network as a Service und der Mehrwert für Unternehmen.