Der Shutdown im Frühjahr 2020 hat die Arbeitswelt ordentlich umgekrempelt. Laut einer Umfrage des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ist in Deutschland jeder dritte Beschäftigte ins Homeoffice gewechselt. Was vorher nur in Ausnahmefällen möglich war, wurde für Millionen Arbeitnehmer zum Alltag.

 

Während hierzulande noch diskutiert wird, ob ein Recht auf Arbeit von zu Hause gesetzlich verankert werden soll und bei einigen Arbeitgebern immer noch die Skepsis überwiegt, dass Mitarbeiter im Homeoffice eher unproduktiver sind, sind US-amerikanische Unternehmen schon einen großen Schritt weiter.

US Tech-Unternehmen, wie Twitter, Microsoft, Google oder Amazon haben schon je her Homeoffice ermöglicht. Facebook hat sogar mittlerweile 90% der Beschäftigten ins Homeoffice versetzt. Dabei geht Marc Zuckerberg sogar von einer nachhaltigen Veränderung aus und rechnet langfristig bei jedem zweiten Angestellten seines Online-Netzwerkes damit, dass er von zu Hause aus arbeiten wird.

Unternehmen in Deutschland waren teilweise schlecht vorbereitet

Die Unternehmensberatung Oliver Wyman ermittelte Anfang März, dass 60 Prozent der Befragten, ihre Arbeit nicht oder nur teilweise von zu Hause aus erledigen könnten. Davon gaben 56 Prozent, also mehr als jeder zweite an, dass die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Infrastruktur unzureichend oder zumindest verbesserungswürdig ist.

Unterschiede je nach Branche sind hierbei sehr deutlich. IT nahe Unternehmen sind deutlich besser aufgestellt, als Unternehmen aus anderen Branchen.

Zwar haben viele Firmen kurzfristig reagiert und teilweise über Notlösungen das Arbeiten von zu Hause ermöglicht, jedoch wurde hierbei nicht auf eine strategisch langfristige Neuausrichtung geachtet. Ziel war es ja, schnell und unkompliziert zu reagieren.

Nutzen Sie die Zeit, um die Veränderung der Arbeitswelt auf sichere Füße zu stellen

Denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben nun live erfahren, dass Arbeiten nicht zwangsläufig immer im Büro stattfinden muss. Flexibilität, Produktivität, das Wohlbefinden des Mitarbeiters und Selbstdisziplin sind hierbei die Maßeinheiten, die den Erfolg ausmachen.

Citrix bietet mit seinen Lösungen schon seit über 30 Jahren die Möglichkeit an, über remote und mit jedem beliebigen Endgerät arbeiten zu können. Angefangen von optimierten Terminal Server Diensten von Microsoft, um Applikationen und Desktops zentral und virtuell bereitzustellen, wurde die Produktpalette kontinuierlich erweitert. Komponenten für optimierte Netzwerke, Anbindung von mobilen Endgeräten oder die Integration zum Austausch von Daten haben die Möglichkeiten extrem vergrößert. Mittlerweile muss eine durchaus komplexe Infrastruktur betrieben werden, um all die Mehrwerte und Möglichkeiten einer Citrix-Lösung nutzen zu können.

Der digitale Arbeitsplatz nach der Krise

Citrix bietet seine Lösungen mittlerweile als Service an

Zentrale Infrastrukturkomponenten werden hierbei durch Citrix betrieben, gemanaged und gewartet. Der Kunde muss hierbei nur noch seine virtuellen Desktops und Applikationen onprem oder aus der Cloud andocken und gewinnt durch eine einheitliche Gesamtlösung nun volle Flexibilität in der Bereitstellung der für den Endanwender notwendigen Applikationen, Desktops und Daten.

Mitarbeiter können somit selbst grafikintensive Applikationen von jedem beliebigen Gerät starten, von überall auf Daten und Dokumente zurückgreifen und ihren virtuellen Arbeitsplatz dabei unter Beachtung aller erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen weltweit nutzen. Dank des Citrix ICA Protokolls und Citrix SD-WAN reichen hierbei bereits geringste Bandbreiten und schlechte Latenzen aus, um sinnvoll arbeiten zu können.

Der digitale Arbeitsplatz nach der Krise

Der Intelligent Workspace zur Produktivitätssteigerung

Mit dem Intelligent Workspace hat Citrix jetzt auch das Thema Produktivitätssteigerung aufgegriffen, denn die Vielzahl an Applikationen und ausgelagerten Clouddiensten bremsen mittlerweile den Mitarbeiter eher aus, als dass er sich auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann. Einfache oder wiederkehrende Aufgaben werden hierbei intelligent von Citrix aufbereitet und durch wenige Klicks im Desktop abgearbeitet. Aufwendige Wechsel mit den dazu notwendigen Anmeldevorgängen in den Applikationen oder im Browser durch den Mitarbeiter entfallen.

Der digitale Arbeitsplatz nach der Krise

Citrix erweitert diese Möglichkeiten ständig und arbeitet bereits an der Anbindung von Sprachassistenten und smarten Automatisierungen, z.B. mit Alexa oder Siri. Unterwegs im Auto oder Zug werden dann per Sprachankündigungen des digitalen Assistenten Telefonkonferenzen aufgebaut, Mails beantwortet und verschickt oder Aufgaben halbautomatisch abgearbeitet. Der überfüllte Emailordner nach einer Auswärtstätigkeit gehört damit der Vergangenheit an. 

Bleiben Sie flexibel mit dem Managed Service Konzept von Axians

Die Einbindung solcher Systeme erfordert jedoch viel Know-How, Kapazität und Ressourcen, um die Systeme zu überwachen und zu managen. Deshalb bietet Citrix und Axians hierzu auch Managed Service Konzepte an, die auf Basis eines Pay-per-Use Models die Systeme bereitstellen und auf Wunsch sogar vollständig betreiben. Ob es dabei gleich der Intelligent Workplace sein soll oder erstmal die Bereitstellung eines virtuellen Desktops liegt dem Unternehmen frei. Citrix und Axians bieten hier die Möglichkeit gewünschte Optionen jederzeit hinzu zubuchen. 

Die IT eines Unternehmens erlangt somit die Möglichkeit, sich auf Ihre Aufgabe der Entwicklung neuer Geschäftschancen zu konzentrieren und wird vom standardisierten, regelmäßigen Management und Controlling der IT-Systeme befreit.