In den Fabriken der Zukunft werden Menschen und Maschinen Hand in Hand und mit dem Ziel zusammenarbeiten, bessere und sicherere Entscheidungen zu treffen. Wir verraten, wie ein 5G-Campusnetz den Connected Worker für effiziente Produktionsprozesse verbinden kann.
Die zunehmende Digitalisierung und Möglichkeiten von 5G verändern die industrielle Arbeitswelt: Intelligente, mit Sensoren ausgestattete Maschinen, leistungsstärkere Netze, hohe Bandbreiten und geringste Latenzzeiten eröffnen neue Möglichkeiten und führen zu Effizienzsteigerungen durch Kostensenkung und erhöhte Produktivität.
Dazu schaffen sie eine vernetzte Grundlage, auf welcher der Connected Worker mit anderen Maschinen und Menschen zusammenarbeiten kann.
Was ist ein Connected Worker?
Der Connected Worker ist ein Beschäftigter, der durch den Einsatz von Technologie und Konnektivität mit den Produktionsanlagen und Maschinen, seinen Mitarbeitenden und dem Rest des Unternehmens in Echtzeit verbunden ist.
Indem er Smartphones, Tablets, Wearables, Smartglasses, Heads Up Displays, Augmented Reality und Virtual Reality oder andere Technologien nutzt, kann er überall und jederzeit auf Informationen zugreifen. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass er die von ihm erstellten Informationen mit seinem Team und der gesamten Unternehmens- bzw. Produktionsinfrastruktur in Echtzeit teilt.
Connected-Worker-Plattformen für die Smart Factory
Um Beschäftigte zu vernetzen, kommen sogenannte Connected-Worker-Plattformen zum Einsatz, die in der Regel eine Kombination aus Hardware, Software und Konnektivitätslösungen wie 5G umfassen. Und die vor allem in der Industrie, Produktion viele Möglichkeiten bieten:
- Voice Communication für Industrie 4.0
- Vernetzung der Personal auf dem Gelände mit Smartphones & App
- Geolocation und Workforce-Management
- Smart Device ermöglicht Zugang zu Informationen, IoT-Integration und digitale Kommunikation
4 Trends, die vernetzte Zusammenarbeit fördern
Die Möglichkeiten sind vielfältig und so setzen immer mehr Unternehmen Connected-Worker-Plattformen. Und jeder, der nicht über datengesteuerte und digitalisierte Abläufe verfügt, läuft Gefahr, hinter seine Konkurrenten zurückzufallen. So tragen im Zuge des steigenden Digitalisierungsgrads gleich mehrere Trends dazu bei, dass der Connected Worker zum „Must-have“ wird:
- Die Entwicklungen im Bereich 5G haben die Einführung neuer Technologien wie IoT, AR, maschinelles Lernen, KI und Smart Devices sowohl für Großunternehmen als auch für kleinere Firmen erleichtert.
- Fertigungsprozesse werden immer komplizierter und es ist schwierig bis unmöglich, die Mitarbeitenden mit papiergestützten Prozessen effektiv und schnell anzuleiten oder zu schulen.
- Neue Mitarbeitende sind Digital Natives und verlangen von ihren Arbeitgebern eine erhöhte Konnektivität.
- Compliance ist zu einem Wettbewerbsvorteil geworden, und mit Connected-Worker-Plattformen lässt die sich besser überprüfen.
Wie 5G Connected Working möglich macht
Typischerweise nutzen Connected-Worker-Systeme drahtlose Netzwerke wie 5G, mobile Geräte, Wearables und andere Technologien, um Daten in Echtzeit zu sammeln, zu transferieren und zu verarbeiten. Dabei sind es gerade 5G-Campusnetze, die verbindende Vorteile bieten:
Optimale Netzabdeckung: Ob im Innen- oder Außenbereich, ob in komplexen Stahlgebäuden, unterirdischen Anlagen oder auf Baustellen – dank 5G ist eine optimale Netzabdeckung im gesamten Areal garantiert.
Verbesserte Sicherheit: Da sich verschlüsselte Verbindungen mit hoher Bandbreite und niedriger Latenz zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen herstellen lassen, erhöht 5G die Sicherheit.
Medienbrüche auflösen: Viele Produktionsanlagen sind digital ausgerüstet, aber dennoch sind die Menschen nicht direkt mit den Anlagen vernetzt. Dieser Medienbruch kostet wertvolle Zeit, Effizienz und Know-how.
Erhöhte Verfügbarkeit: Mit einer verbesserten Konnektivität wird auch die Verfügbarkeit von Kommunikation, Plänen und Aufgabenmanagement optimiert.
Schnelle Entscheidungen: Ein Connected Worker kann in Echtzeit Daten und Informationen sammeln und analysieren, um schnelle Entscheidungen zu treffen und die Produktivität und Effizienz des Unternehmens zu steigern.
Erweiterte Anwendungen: Die höhere Bandbreite und die geringere Latenz von 5G ermöglichen die Nutzung von fortgeschrittenen Anwendungen wie Augmented Reality und Virtual Reality in Connected-Worker-Systemen. Dadurch können z. B. Field Service-Techniker Anweisungen in Echtzeit erhalten.
Bessere Automatisierung: 5G ermöglicht eine schnellere und effizientere Automatisierung von Prozessen, da die Übertragungsgeschwindigkeit und Reaktionszeit verbessert wird.
Bessere Konnektivität schafft neue Produktivität
Sie merken: Die effektive Machine-to-Worker- und Worker-to-Worker-Vernetzung erhöht nicht nur die Produktionsqualität – sie hilft auch, das Potenzial der Mitarbeitenden voll auszuschöpfen. Denn der Connected Worker ist ein Schlüsselfaktor für die Fabrik von morgen, der die Produktion schneller, sicherer und effizienter macht.
Was es als verbindende Basis braucht, sind 5G-Campusnetze, die mit neuester Antennentechnik für eine ausgezeichnete Abdeckung über große Gebiete arbeiten. Denn anders als bei herkömmlichen WiFi-Netzen ermöglichen sie eine bedarfsgerechte Aufteilung der Bandbreite. Zudem sind höchste Sicherheit sowie die volle Kontrolle über die Qualität der Services garantiert. Dies alles macht Private 5G zum idealen Netzwerk für digitalisierte Produktionsstätten, in denen Daten zuverlässig und schnell permanent übertragen werden.
Sie haben Fragen zum Thema und möchten mehr über die Anwendungsmöglichkeiten von 5G-Campusnetzen erfahren? Verbinden Sie sich mit unserem Know-how: ZUM 5GEHTCAMPUS
Vom 5G-Campusnetz zum 5GEHTcampus
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